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Bezos' Abgang als CEO zeigt, dass Amazon jetzt ein Cloud-Unternehmen ist

Andy Jassy, der seit 2006 am Aufbau von Amazon Web Services mitgewirkt, wird noch in diesem Jahr die Position des CEO übernehmen

Amazon Gründer Jeff Bezos sagte am Dienstag, dass er als CEO der legendären E-Commerce-Plattform zurücktreten würde, um dessen geschäftsführender Vorsitzender im Verwaltungsrat zu werden. Die Nachricht, die in einer Mitteilung an die Mitarbeiter angekündigt wurde, kam neben dem Ergebnis von Amazon für das vierte Quartal 2020, in dem das Unternehmen einen Umsatz von über 125 Milliarden Dollar erwirtschaftete, angetrieben durch Weihnachtseinkäufe und Pandemiekäufe.

Der langjährige Amazon Web Services-Chef Andy Jassy wird der Geschäftsführer des Unternehmens, wenn Bezos irgendwann im dritten Quartal dieses Jahres den täglichen Job verlässt. Jassy’s Name wird für viele unbekannt sein, aber für Amazon-Kenner ist seine Benennung keine Überraschung.

Jassy kam 1997 zu Amazon, drei Jahre nach der Gründung des Unternehmens durch Jeff Bezos. Laut The Everything Store, einem Buch des Bloomberg-Journalisten Brad Stone, war Jassy ein Harvard Business School-Absolvent, der hervorragend in ein Technologie-Startup passte.

Er besetzte in der Anfangszeit verschiedene Rollen. Ende der 1990er Jahre entwickelte er den ursprünglichen Business Plan für einen Amazon-Musikdienst. Später machte Bezos Jassy zu seinem "Schatten" Jasys Schicksal wurde besiegelt, als er 2006 die Einführung von Amazon Web Services (AWS) begleitete und seitdem erfolgreich leitete.

Die Größe und der Markteinfluss von Amazon, insbesondere im Einzelhandel, haben einige Regierungen dazu veranlasst, kartellrechtliche Maßnahmen gegen das Unternehmen zu fordern. Die Bewältigung von Vorwürfen wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens wird eine der großen Herausforderungen von Jassy in den nächsten Jahren sein.

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2020 war Apples bestes Jahr seit langem - erstaunlicherweise

Beitrag von Caitlin McGarry, GIZMODO

Während die meisten von uns ein schreckliches Jahr hatten, in dem Leben und Arbeitsplätze durch die globale Pandemie auf den Kopf gestellt wurden, gleiteten Technologieunternehmen durch 2020, belebt von einem Aktienmarkt, der völlig von der Realität losgelöst war, und Verbrauchern, die Produkte und Software benötigen, um zu Hause oder in der Schule zu arbeiten.

Apple war eines dieser Unternehmen, das seinen eigenen Umsatzrekord für das Jahr (274,5 Milliarden Dollar) brach und das erste Unternehmen wurde, das eine Marktkapitalisierung von 2 Billionen Dollar erreichte. Forbes erklärte die Gesellschaft bezogen auf 2020 für das wertvollste Unternehmen der Welt. Laut Bloomberg war Apple in diesem Jahr der "beste Performer unter den größten Technologieaktien". Das Unternehmen hätte sich darauf ausruhen können, dass viele seiner Produkte, wie Macs und iPads, für Menschen, die zu Hause arbeiten und für Schulen, unerlässlich geworden sind und dabei einfach nur die Kasse klingeln lassen.

Aber 2020 war auch ein Wendepunkt für die Produkte des Unternehmens: ein Jahr, in dem es seine Mac-Produktlinie konsolidierte, Dienstleistungen ausbaute, seine billigeren Produkte besser als je zuvor machte und sein Sortiment mit Zubehör abrundete, das die Menschen tatsächlich wollen.

Das heißt nicht, dass 2020 ein voller Erfolg war. Apple befand sich auch in einem rechtlichen Streit mit Epic Games über seine App Store-Kommission, im Fadenkreuz der Regulierungsbehörden aufgrund von Kartellvorwürfen und in einem Kampf mit Facebook um neue Datenschutzrichtlinien in iOS.

Hier sind Apples größte Hits und die bitteren Momente des Jahres 2020:

Viele, viele Produkte

Während der Rest der Welt versuchte, mit der Pandemie klarzukommen, passte sich Apple mit Geschick an 2020 an. Persönliche Veranstaltungen abgesagt? Kein Problem: Produkteinführungen kann man auch ohne Publikum vorproduzieren und zum Termin streamen. Viele Pundits der Szene halten dies auch für nach der Pandemie für die bessere Vorgehensweise, als das mit Mitarbeitern durchsetzte Auditorium andauernd ins Johlen zu versetzen. Einzelhandelsgeschäfte geschlossen? Wen juckt‘s?! Online-Shopping ist jetzt eine Lebensweise. Unterbrechungen der Lieferkette? Machte auch nichts. Diese trugen zum iPhone 12-Hype sogar bei, obwohl sie die Einführung der Produktlinie zurückwarf und das Unternehmen im vierten Quartal zu Umsatzeinbußen kostete. Wieviel genau wird man erst erfahren, wenn der Quartalsbericht für die Aktionäre vorliegt.

Aber Apple begann das Jahr mit einem Feuerwerk von Ankündigungen. Wir sahen endlich ein neues Intel MacBook Pro mit neu gestalteter Tastatur, ein billiges iPhone SE der zweiten Generation und ein neues iPad Pro, das sich dank des Magic Keyboard endlich wie der Laptop-Ersatz anfühlte, mit dem wir leben konnten.

Im Juni kam es richtig in Schwung: Die (dieses Mal virtuelle) Entwicklerkonferenz WWDC brachte die große Ankündigung mit, dass Apple seine Macs auf einen selbstentwickelten, maßgeschneiderten Prozessor mit integrierter Grafik umstellen würde.

Und von dort an gab es fast jeden Monat eine neue Produktoffensive, beginnend im August mit dem 27-Zoll-iMac. Anders als in den vergangenen Jahren wurden im September keine neuen iPhones vorgestellt - stattdessen kamen die Apple Watch Series 6 und Watch SE sowie iPad Air der vierten Generation und iPad der 8. Generation. Im Oktober lieferte ein Quartett iPhones 12 - ein lang erwartetes Mini-Modell, ein preisgünstiges iPhone 12, ein atemberaubendes 12 Pro und ein lächerlich übergroßes, aber unglaubliches 12 Pro Max. Apples erste 5G-iPhones verfügen auch über eine neue Version der magnetischen Ladetechnologie von Apple, MagSafe. Das Unternehmen debütierte auch mit zwei neuen MagSafe-Ladegeräten und einer Reihe von MagSafe-Zubehör, obwohl letzteres bisher nicht sehr beeindruckend ist.

Aber das ist noch nicht alles: Im November kamen die ersten M1-Macs: ein MacBook ProMacBook Air und Mac Mini, die eine Verarbeitungsleistung haben, die mit viel teureren PC-Rivalen konkurriert.

Und natürlich wurden in diesem Herbst iOS 14, watchOS 7 und macOS Big Sur veröffentlicht, die für die meisten Anwender die größten Änderungen brachten. Big Sur läutete die iOS-ifizierung des Mac ein, obwohl Apple Touchscreen-Laptops weiterhin skeptisch gegenüber steht, und iOS 14 brachte Widgets und Anpassungsoptionen für den Startbildschirm mit, auf die viele User seit Jahren warten.

Und nicht zu vergessen, dass dann noch die AirPods Max vorgestellt und die Einführung von Apples Peloton-Rivalen Fitness+ gestartet wurde

Wow! Wenn man sich diese Liste ansieht, ist das richtig viel. Apple hatte produkttechnisch in diesem Jahr keine nennenswerten Fehlschläge, obwohl sich einige mehr von der Akkulaufzeit des iPhone 12 Mini versprochen haben

Caitlin McGarry

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Anwendungstipp: macOS 11 Big Sur Kontrollzentrum

Apples neues Betriebssystem enthält nun ein Kontrollzentrum, ähnlich dem des iPhone und iPads. Man ruft es auf, in dem man das entsprechende Symbol anklickt, welches sich links von Siri bzw Datum/Uhrzeit befindet. Das Dropdown-Menü zeigt alle verfügbaren Steuerelemente an.

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Die Anordnung ähnelt der iPhone-Version mit abgerundeten Rechtecken und quadratischen Schaltflächen. Das erste Feld zeigt Konnektivitätsoptionen, einschließlich WLAN, Bluetooth und AirDrop.

Auf der rechten Seite finden man die Steuerelemente ‘Nicht stören’, ‘Tastaturhelligkeit’ und ‘AirPlay’. Darunter sieht man Schieberegler für Anzeige und Ton, darunter ein Widget ‘Aktuelle Wiedergabe’ für die aktuell wiedergegebenen Medien und - falls es sich um ein MacBook handelt - die Akkulaufzeit.

Durch Anklicken lassen sich einige der Steuerelemente erweitern.

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Zusätzliche Steuerelemente lassen sich unter Systemeinstellungen > Dock & Menüleiste aktivieren. Sie finden beispielsweise Optionen zum Hinzufügen von Eingabehilfen und Optionen für die schnelle Benutzerumschaltung.

Man kann jedes Steuerelement aus dem Kontrollzentrum direkt zur Menüleiste hinzufügen. Alles, was man dazu tun muss, ist es aus dem Kontrollzentrum auf die Menüleiste zu ziehen. Die Symbole in der Leiste lassen sich auch neu anordnen, indem man beim Ziehen die Befehlstaste gedrückt hält.

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Synology stellt DiskStation DS1621xs+ vor

Die DS1621xs+ ist ein High-End-NAS mit Leistung der Server-Klasse in einem Desktop-Gehäuse mit 6 Einschüben. Integrierte M.2 SSD-Cache-Steckplätze, 10GbE-Port, erweiterbarer Arbeitsspeicher und skalierbares Speicherdesign ermöglichen Ihnen, die Leistung Ihres NAS noch weiter zu steigern. Damit ist die DS1621xs+ ideal für kleine und mittlere Unternehmen auf der Suche nach einer effizienten und kompakten Speicherlösung.

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Sie verfügt über integrierte M.2 SSD-Cache-Steckplätze für 20 Mal schnellere Zugriffszeiten als Festplatten, ohne dass dafür normale Laufwerkeinschübe belegt werden. Der integrierte 10GbE-Port ermöglicht blitzschnelle Datenübertragung und kann mit einer zusätzlichen Netzwerkkarte gekoppelt werden für noch höhere Netzwerkbandbreite.

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