Neues aus der Apple- und Tech-Szene

Andreas Kleutgens Andreas Kleutgens

Display-Reparaturprogram für Apple MacBook

Im Oktober 2015 wurde bekannt, dass Apple ein Reparaturprogramm für MacBook-Bildschirme gestartet hat. Grund war das sogenannte "Staingate". Es handelt sich um Probleme mit dem Retina-Bildschirm von MacBook und MacBook Pro– bzw. genauer gesagt mit der Beschichtung, die die Reflexionen verringern soll. Diese kann sich an manchen Stellen lösen und für unschöne Flecken am Display sorgen.

Wie MacRumors erfahren hat, wurde das Reparaturprogramm verlängert. Ursprünglich lief es im Oktober 2016 aus. Geräte, die seit Juni 2012 gekauft wurden und die Probleme aufweisen, werden nun aber bis 16. Oktober 2017 repariert – bzw. bis zu drei Jahre ab Kaufdatum, sollte dieser Zeitraum länger sein. Die Info hat MacRumors direkt von Apple erhalten, denn auf seiner Webseite hat Apple keine offiziellen Informationen zu dem Reparaturprogramm online gestellt.

Kunden mit betroffenen Geräten können sich aber an Apple Care oder einen autorisierten Service-Provider wenden, um die Möglichkeit auf eine kostenlose Reparatur zu prüfen.

Bild von Staingate.org

Via MacRumors / Apfeltalk

 

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Andreas Kleutgens Andreas Kleutgens

Warum CarPlay von Apple vielleicht ein Rohrkrepierer wird

Am Wochenende hatten wir einen Tag lang die aktuelle V-Klasse von Mercedes-Benz zum Testen. Insgesamt ein sehr praktikables und geräumiges Fahrzeug mit vielen positiven Eigenschaften. Ein Manko war jedoch die Anbindung vom iPhone an das verbaute Multimedia-System. Über USB hakte die Wiedergabe ständig. Bluetooth funktionierte auch manchmal nicht und beim Abspielen eines Videos (was man natürlich nur im Stand nutzen sollte), waren Bild un Ton nicht synchron. Im neuen Volvo XC90 hatten wir bereits CarPlay getestet, was eine sehr angenehme Erfahrung war. Jedoch meinte der Volvo-Verkäufer, das CarPlay nur bestellbar mit dem Volvo-eigenen Navigationssystem sei und die iPhone-Navigation dann gesperrt wäre. Zum einen war das bei unserem Testfahrzeug nicht der Fall, zum anderen fänden wir es ziemlich frech, wenn es so wäre. Denn dann bräuchte man CarPlay nicht wirklich. Unsere Recherche bei Mercedes-Benz ergab, dass CarPlay dort auch nur in einigen Modellen in Verbindung mit dem ab 3.500€ teuren COMAND Online System. Aber wozu ein 3.500€ teures Display in der Größe eines iPad mini bestellen, wenn die eigentliche Arbeit das iPhone macht?!

 

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