Neues aus der Apple- und Tech-Szene
Neue iPad-Modelle - die besten und auch mit Abstand die teuersten aller Zeiten
Apple hat letzte Woche die neuesten iPad Pro und iPad Air Modelle vorgestellt, die beide jetzt exklusiv eSIM-Unterstützung bieten und keine physischen SIM-Karten-Slots mehr haben. Diese neuen Modelle sind auch die dünnsten und leichtesten iPads, die Apple je produziert hat. Das voll ausgestattete iPad Pro in 13 Zoll mit 2 TB Speicher, 5G und Nanotexturglas kostet 3.189 Euro inkl. MwSt.
Zusätzlich hat Apple ein neues Batteriegesundheits-Menü für die iPad Pro und iPad Air Modelle eingeführt, das ähnlich wie bei den iPhone 15 Modellen funktioniert. Dieses Menü zeigt die Batteriegesundheit, die maximale Kapazität und die Ladezyklen an und bietet eine Option, die das Aufladen auf 80% begrenzt, um die Lebensdauer der Batterie zu verlängern.
Außerdem wurde iOS 17.5 veröffentlicht, das neue Funktionen wie webbasierte App-Downloads für Nutzer in der EU und Unterstützung für Drittanbieter-Tracker bietet, die unerwünschtes Tracking erkennen können.
In Vorbereitung auf die Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni hat Apple angeteasert, dass künstliche Intelligenz (KI) eine zentrale Rolle spielen wird. Es wird erwartet, dass Apple neue KI-gestützte Funktionen und Technologien vorstellen wird.
WWDC23 - 5. bis 9. Juni 2023
Apple hat den Termin für die diesjährige Entwicklerkonferenz bekannt gegeben. Wir sind gespannt, was es an Neuigkeiten im Bereich der Betriebssysteme geben wird.
Apple hat den Termin für die diesjährige Entwicklerkonferenz bekannt gegeben. Wir sind gespannt, was es an Neuigkeiten im Bereich der Betriebssysteme geben wird.
Schließen Sie sich der weltweiten Entwicklergemeinschaft an und erleben Sie eine WWDC, wie Sie sie noch nie gesehen haben. Wir werden die Woche gemeinsam online verbringen und die Möglichkeit haben bei einer ganztägigen Veranstaltung im Apple Park am 5. Juni persönlich zu feiern.
Schüler und Studenten können ihre kreativen Talente bei der Swift Student Challenge zeigen, um Anerkennung und eine exklusive Auszeichnung zu erhalten.
Apple M2 Chip hängt in ersten Benchmarks die Konkurrenz von Intel und AMD ab
In der Datenbank des Vergleich-Benchmarks Geekbench sind die ersten Ergebnisse zu Apples Mobilprozessor M2 aufgetaucht. Im besten Singlethreading-Testdurchgang mit einem einzelnen Performance-Kern schaffte die CPU 1919 Punkte, im Multithreading-Benchmark 8928 Punkte. Damit wäre der M2 zumindest im Geekbench flotter als alle anderen Mobilprozessoren der 15-Watt-Klasse.
Tim Cook präsentiert das Apple Spring 2022 Event
iPhone SE 2020, iPad Air 2020, M1 ultra, Mac studio und das Studio Display waren die Highlights dieser Veranstaltung.
Apple CEO startete die Veranstaltung mit einem Überblick über aktuelle Apple TV+ Produktionen. In den USA wird Friday Night Baseball ins Programm aufgenommen. Anschliessend erläuterte er kurz den aktuellen Stand zum Thema iPhone. So kommen neue Farben zu den aktuellen iPhone 13 Modellen hinzu. Der A15 Bionic Chip wird im neu vorgestellten iPhone SE 2022 enthalten sein, welches in drei Farben verfügbar sein wird. Außerdem verfügt es über 5G Funktechnik.
iPad Air erhält einen Leistungsschub von ca. 60% durch den nun ebenfalls hier verbauten M1 Prozessor. Außerdem ist es mit einer 12 MP Ultraweitwinkelkamera und CenterStage ausgestattet, unterstützt Apple Pencil 2 und funkt ebenfalls wie das neue iPhone SE mit 5G. Es stehen fünf Farben zur Wahl.
In der Mac-Sparte gibt es ebenfalls Zuwachs und eine Überraschung. Was könnte es schnelleres geben als einen M1 Max Prozessor? Die Antwort: “M1 ultra”
Das erste Mac-Modell mit diesem Prozessor wurde natürlich auch gezeigt: Mac Studio, der in der Ultra-Variante bis zu 80% leistungsfähiger ist, als der leistungsfähigste Mac Pro und kann bis zu vier Apple Studio Displays (ebenfalls neu) plus ein 4K-Display versorgen.
Das Studio Display bietet 5K Retina Auflösung, eine integrierte Web-Cam, ein Array an Mikrofonen und Lautsprecher mit Spatial Audio. Es wird mit zwei unterschiedlichen Standfüßen und einer VESA-Halterung zur Wahl angeboten.
Die deutschen Preise standen zum Ende der Präsentation noch nicht fest.
2020 war Apples bestes Jahr seit langem - erstaunlicherweise
Beitrag von Caitlin McGarry, GIZMODO
Während die meisten von uns ein schreckliches Jahr hatten, in dem Leben und Arbeitsplätze durch die globale Pandemie auf den Kopf gestellt wurden, gleiteten Technologieunternehmen durch 2020, belebt von einem Aktienmarkt, der völlig von der Realität losgelöst war, und Verbrauchern, die Produkte und Software benötigen, um zu Hause oder in der Schule zu arbeiten.
Apple war eines dieser Unternehmen, das seinen eigenen Umsatzrekord für das Jahr (274,5 Milliarden Dollar) brach und das erste Unternehmen wurde, das eine Marktkapitalisierung von 2 Billionen Dollar erreichte. Forbes erklärte die Gesellschaft bezogen auf 2020 für das wertvollste Unternehmen der Welt. Laut Bloomberg war Apple in diesem Jahr der "beste Performer unter den größten Technologieaktien". Das Unternehmen hätte sich darauf ausruhen können, dass viele seiner Produkte, wie Macs und iPads, für Menschen, die zu Hause arbeiten und für Schulen, unerlässlich geworden sind und dabei einfach nur die Kasse klingeln lassen.
Aber 2020 war auch ein Wendepunkt für die Produkte des Unternehmens: ein Jahr, in dem es seine Mac-Produktlinie konsolidierte, Dienstleistungen ausbaute, seine billigeren Produkte besser als je zuvor machte und sein Sortiment mit Zubehör abrundete, das die Menschen tatsächlich wollen.
Das heißt nicht, dass 2020 ein voller Erfolg war. Apple befand sich auch in einem rechtlichen Streit mit Epic Games über seine App Store-Kommission, im Fadenkreuz der Regulierungsbehörden aufgrund von Kartellvorwürfen und in einem Kampf mit Facebook um neue Datenschutzrichtlinien in iOS.
Hier sind Apples größte Hits und die bitteren Momente des Jahres 2020:
Viele, viele Produkte
Während der Rest der Welt versuchte, mit der Pandemie klarzukommen, passte sich Apple mit Geschick an 2020 an. Persönliche Veranstaltungen abgesagt? Kein Problem: Produkteinführungen kann man auch ohne Publikum vorproduzieren und zum Termin streamen. Viele Pundits der Szene halten dies auch für nach der Pandemie für die bessere Vorgehensweise, als das mit Mitarbeitern durchsetzte Auditorium andauernd ins Johlen zu versetzen. Einzelhandelsgeschäfte geschlossen? Wen juckt‘s?! Online-Shopping ist jetzt eine Lebensweise. Unterbrechungen der Lieferkette? Machte auch nichts. Diese trugen zum iPhone 12-Hype sogar bei, obwohl sie die Einführung der Produktlinie zurückwarf und das Unternehmen im vierten Quartal zu Umsatzeinbußen kostete. Wieviel genau wird man erst erfahren, wenn der Quartalsbericht für die Aktionäre vorliegt.
Aber Apple begann das Jahr mit einem Feuerwerk von Ankündigungen. Wir sahen endlich ein neues Intel MacBook Pro mit neu gestalteter Tastatur, ein billiges iPhone SE der zweiten Generation und ein neues iPad Pro, das sich dank des Magic Keyboard endlich wie der Laptop-Ersatz anfühlte, mit dem wir leben konnten.
Im Juni kam es richtig in Schwung: Die (dieses Mal virtuelle) Entwicklerkonferenz WWDC brachte die große Ankündigung mit, dass Apple seine Macs auf einen selbstentwickelten, maßgeschneiderten Prozessor mit integrierter Grafik umstellen würde.
Und von dort an gab es fast jeden Monat eine neue Produktoffensive, beginnend im August mit dem 27-Zoll-iMac. Anders als in den vergangenen Jahren wurden im September keine neuen iPhones vorgestellt - stattdessen kamen die Apple Watch Series 6 und Watch SE sowie iPad Air der vierten Generation und iPad der 8. Generation. Im Oktober lieferte ein Quartett iPhones 12 - ein lang erwartetes Mini-Modell, ein preisgünstiges iPhone 12, ein atemberaubendes 12 Pro und ein lächerlich übergroßes, aber unglaubliches 12 Pro Max. Apples erste 5G-iPhones verfügen auch über eine neue Version der magnetischen Ladetechnologie von Apple, MagSafe. Das Unternehmen debütierte auch mit zwei neuen MagSafe-Ladegeräten und einer Reihe von MagSafe-Zubehör, obwohl letzteres bisher nicht sehr beeindruckend ist.
Aber das ist noch nicht alles: Im November kamen die ersten M1-Macs: ein MacBook Pro, MacBook Air und Mac Mini, die eine Verarbeitungsleistung haben, die mit viel teureren PC-Rivalen konkurriert.
Und natürlich wurden in diesem Herbst iOS 14, watchOS 7 und macOS Big Sur veröffentlicht, die für die meisten Anwender die größten Änderungen brachten. Big Sur läutete die iOS-ifizierung des Mac ein, obwohl Apple Touchscreen-Laptops weiterhin skeptisch gegenüber steht, und iOS 14 brachte Widgets und Anpassungsoptionen für den Startbildschirm mit, auf die viele User seit Jahren warten.
Und nicht zu vergessen, dass dann noch die AirPods Max vorgestellt und die Einführung von Apples Peloton-Rivalen Fitness+ gestartet wurde
Wow! Wenn man sich diese Liste ansieht, ist das richtig viel. Apple hatte produkttechnisch in diesem Jahr keine nennenswerten Fehlschläge, obwohl sich einige mehr von der Akkulaufzeit des iPhone 12 Mini versprochen haben
Caitlin McGarry